Pflichten des Muslims und die fünf Säulen des Islam
Zur ersten Säule im Islam gehört die "Shahada", das
Glaubensbezugnis im Islam: "La Ilaha illahllah
wa muhmmad
rasullalllah" - übersetzt aus den Arabischen: Es gibt keinen Gott ausser Allah und Muhammad ist sein
Gesandter.
Der Islam schreibt den Gläubigen das tägliche Gebet vor. Dadurch wird neben der äußeren Reinigung durch
Waschung
auch die Reinigung der Seele erzielt. Die Vermögensabgabe (Zakat) ist nicht nur ein Faktor des sozialen
Systems
des Islam, sondern auch gleichzeitig ein Mittel zur seelischen Entlastung, denn sie soll allein aus dem
Glauben
an Gott gezahlt werden.
Das vorgeschriebene Fasten im Monat Ramadan gibt dem Gläubigen nicht nur ein
Mittel zur
Erlangung von Selbstbeherrschung, sondern erinnert ihn auch an die Herabsendung des Heiligen Korans. Die
Pilgerfahrt nach Mekka schließlich lässt den Gläubigen die Hinwendung an Gott, die Opferbereitschaft und
die
Brüderschaft der Muslime aus aller Welt spüren. Neben diesen vier Hauptpflichten, die dem Gläubigen
vorgeschrieben sind, gehören noch zu den islamischen Vorschriften noch weitere Gebote und Verbote, die
dem
Menschen den Weg zu einem glücklichen Leben in dieser Welt und einem gottnahen ewigen Leben im Jenseits
weisen.
Somit kann jede Arbeit des Menschen zum Gottesdienst werden, nämlich dann, wenn sie gemäß der
prophetischen
Tradition und mit der aufrichtigen Absicht gegenüber Gott durchgeführt wird.